Rund ums Transportrad: Sharing für Gemeinden und europaweiter Überblick

Lastenrad

Der Transportrad-Sektor bietet große Dynamik. Die Verkaufszahlen steigen, Förderungen und Sharing-Angebote stellen einen wichtigen Beitrag seitens der öffentlichen Hand zur Emissionsreduktion im Verkehr dar. Dazu hat die European Cyclists Federation einen Online-Überblick aufbereitet, aus dem wir Auszüge bringen. In Österreich wird das Sharing-Angebot in Gemeinden durch Radkompetenz-Mitglied Radverteiler ausgeweitet. Wir zeigen Auswertungen aus Niederösterreich und haben Tipps für Gemeinden aufbereitet.

Sharing-Erkenntnisse aus St. Pölten

Im Jahr 2022 wurden fünf Gemeinden in Österreich mit der Smarten Verleihboxen von Radverteiler ausgestattet, um E-Transporträder durch niederschwelliges Sharing für die Bevölkerung rund um die Uhr zugänglich zu machen. Die Grundlage dafür bot das vom Klima- und Energiefonds geförderte Projekt „eTransport 24/7“ des KlimaEntLaster-Konsortiums. Neben Wiener Neustadt, Pinkafeld, Leonding und Wolfsberg wurde in St. Pölten in Kooperation mit Radkompetenz-Mitglied Radland Niederösterreich und der Stadtverwaltung ein E-Transportrad auf dem Rathausplatz angeboten, das sehr gut genutzt wurde:

Die prozentuelle Verteilung des Lastenradverleihs über die Monate zeigt: sowohl heiße als auch kalte Monate liegen in der Statistik vorne. Das Wetter war also nicht der bestimmende Faktor, Transportrad-Sharing funktioniert auch im Winter! 60% der zurückgelegten Kilometer mit dem Transportrad in Sankt Pölten erfolgten an Tagen mit einer Temperatur von 0-10 Grad.

Die Befragung der Transportrad-Ausleiher:innen zeigte, dass vor allem Kinder und Einkäufe – und gerne beides gleichzeitig! – transportiert werden.

Die Ausstattung des Rades mit einem Anti-Diebstahls-Tracker trug auch dazu bei, dass anonymisierte Fahrtendaten zu Geschwindigkeit, zurückgelegten Wegen und aktiver Nutzungsdauer während der Verleihzeiten analysiert werden konnten. Diese Grafik zeigt die dabei erreichte Durchschnittgeschwindigkeit, sie liegt bei knapp 20 km/h (blaue Linie). Das betreffende Transportrad ist mit einem gängigen Pedelec-Motor mit 25 km/h Unterstützungslimit ausgestattet. Insgesamt fanden 97 Ausleihvorgänge statt.

Smarte Verleihbox im Einsatz

lastenrad

Die Smarte Verleihbox ermöglicht zusammen mit der Online-Plattform radverteiler.at die Ausleihe eines E-Transportrades rund um die Uhr via Smartphone und bietet dabei Platz für ein E-Bike-Ladegerät, den Akku und den Schlüssel für das Fahrradschloss. Mit einem simplen 230 Volt Anschluss in der Box kann der Fahrradakku während der Verleihpausen geladen werden. Damit wird eine Hürde überwunden, die sonst nur bei größeren Sharing-Systemen durch Akku-Tausch-Services oder durch Ladestationen gelöst werden kann.

Tipps für Gemeinden mit Transportrad-Sharing

Die Erkenntnisse aus dem einjährigen Projekt „eTransport 24/7“ sind vielfältig und stehen als kurzer Leitfaden hier zum download bereit. Kurz zusammengefasst:

  1. Die Transportradverleih ist personenlos, aber nicht der Betrieb: Seitens der Betreiber:innen einer Verleihstation ist durch die Radverteiler Box keine Anwesenheit einer Person vor Ort notwendig. Jedoch sind Zeit- Finanz- und Personalressourcen für Kund:innendienste, Support bei Pannen, Betreuung der Online-Plattform, Fahrradwartung und die wichtige Vermarktung des Angebotes einzuplanen.
  2. Zentrale und sichtbare Standorte: Die Sichtbarkeit der Verleihstation im öffentlichen Raum ist ein wesentliches Kriterium für den Erfolg eines Sharing-Angebotes. Eine zentrale Lage wie am Rathausplatz von St. Pölten, wo die Verleihzahlen sehr gut waren, hebt den Stellenwert des Angebotes in der Gemeinde.
  3. Gut Ding braucht Weile und Werbung: Damit sich das Sharing-Angebot etabliert und gut angenommen wird, braucht es Geduld und vor allem kontinuierliche Bewusstseinsarbeit in der Bevölkerung. Dabei sollten unterschiedlichste Verbreitungsformate von Informationen in Kommunikationskanälen der Gemeinde oder bei Veranstaltungen mit und rund um das Transportrad genutzt werden.
  4. Evaluierung bewährt sich: Das Monitoring der Ausleihzahlen durch Reservierungsdaten aus der Plattform oder aus GPS-Trackern ermöglichen es, geeignete Maßnahmen für den optimalen Einsatz von Verleihbox und Transportrad zu treffen. Läuft der Verleih eines Transportrades nicht an, kann es am Standort, an fehlender Information über das Angebot oder an Rolemodels fehlen.
  5. Transportradfahren ist bei jedem Wetter möglich: Die Evaluation zeigte, dass das Transportrad auch an kühleren Tagen gerne genutzt wird. Durch Regenverdecke sind Kinder und Ladung vor Wetter und Sonne geschützt.
  6. Transportrad-Sharing-Angebote helfen bei CO2-Vermeidung: Ein Transportrad-Sharing-Angebot in einer Gemeinde aufzubauen ist ein Beitrag zum Klimaschutz. In 50% der Ausleihen wurde durch das Transportrad eine Pkw-Fahrt ersetzt, wie unsere Befragung zeigte!

Europaweiter Überblick aus 125 Städten

Die European Cyclists‘ Federation (ECF), Dachverband der nationalen Radverkehrsinitiativen Europas, stellt erstmals ein Analysetool für die Transportradunterstützung in europäischen Städten zur Verfügung. Das Online-Dashboard wurde Ende Februar 2023 gelauncht und bezieht Kriterien wie Förderungen, Sharingangebote und Transpotradprojekte mit ein. Mit diesem Tool können Politik, Produzent:innen und Mobilitätsinitiativen Städte vergleichen. Es ist unter ecf.com abzurufen und zeigt auch österreichische Beispielstädte:

Wien

Für Wien werden die Ankaufsförderungen für Private und Betriebe angeführt, die seit 2017 gesamt 2,5 Mio € betrugen und den Kauf von mehr als 1.380 Transporträdern mit ermöglicht haben. Der Infobutton weist darauf hin, dass diese Förderungen mit jenen von klimaaktiv mobil kombinierbar sind. Über diese Bundesförderung des Klimaschutzministeriums wurden in den Jahren 2021 und 2022 gesamt rund 4.300 Transporträder, großteils mit elektrischer Unterstützung, gefördert. Beide Förderungen sind auch 2023 existent und auf bis zu 2.000€ kombinierbar: Info Förderung WienFörderung Klimaschutzminsterium

Salzburg konnte den Kauf von 161 Transporträdern durch die Ausschüttung von 140.000€ Fördergeld an Privatpersonen bewirken. Sowohl in Wien als auch Salzburg werden die existenten Transportad-Sharing-Angebote aufgelistet, in beiden Städten ist auch der Radverteiler vertreten, in Wien bietet Radkompetenz-Mitglied Fahrrad Wien das Grätzelrad-System an.

In Köln konnte eine ähnlich hohe Zahl von Transporträdern wie in Wien durch Förderungen angeschafft werden: 1.350 Räder wurden bisher durch eine Fördersumme von 3,4 Mio € mitfinanziert. Der Betrag lag also um 1,4 Mio € höher als in Wien. Köln hatte im Herbst 2022 einen Sharing-Pilotversuch mit 15 Lastenräder gestartet, im Rahmen des von nextbike/TIER betriebenen kommunalen Fahrradverleihsystems KVB-Rad. Im ersten Halbjahr 2023 soll dann über die Ausweitung des Lastenrad Sharings auf das gesamte Stadtgebiet mit 200 Lastenrädern entschieden werden.

Lastenräder in Köln

Die DonkEE-Flotte in Köln. Foto: Green Move, D. Koebe

Details zu den Evaluationsergebnissen von Radverteiler:

  • Abschließende Auswertung des Radverteiler Standortes St. Pölten, Rathausplatz
  • Auswertung durch TU Wien – move, Aurelia Kammerhofer, 23.2.2023, in Kooperation mit Factum, Die Radvokaten, Energy-Climate GmbH und quadratic
  • Datengrundlage von quadratic via radverteiler.at Reservierungsplattform
  • sowie von powunity Tracker GPS Daten anonymisiert via Radland Niederösterreich
  • gefahrene Tracks im Zeitraum 15.08.2022 – 06.02.2023
  • Reservierungen im Zeitraum 1.6.2022 – 31.01.2023 (n=97)
  • Befragung der Nutzer:innen im Zeitraum 01.06.2022 – 31.02.2023 (n=18)
  • Alle Daten hier im Bericht (PDF)

Fotos oben: Peter Provaznik/Die Radvokaten

Veröffentlicht am: 6. Oktober 2023Kategorien: Fahrrad & Bekleidung, Förderer & Initiativen, Parken & Laden

Mehr von den Radkompetenz-Mitgliedern in diesem Artikel:

Diesen Artikel teilen:

Rund ums Transportrad: Sharing für Gemeinden und europaweiter Überblick

Diesen Artikel teilen:

Lastenrad

Der Transportrad-Sektor bietet große Dynamik. Die Verkaufszahlen steigen, Förderungen und Sharing-Angebote stellen einen wichtigen Beitrag seitens der öffentlichen Hand zur Emissionsreduktion im Verkehr dar. Dazu hat die European Cyclists Federation einen Online-Überblick aufbereitet, aus dem wir Auszüge bringen. In Österreich wird das Sharing-Angebot in Gemeinden durch Radkompetenz-Mitglied Radverteiler ausgeweitet. Wir zeigen Auswertungen aus Niederösterreich und haben Tipps für Gemeinden aufbereitet.

Sharing-Erkenntnisse aus St. Pölten

Im Jahr 2022 wurden fünf Gemeinden in Österreich mit der Smarten Verleihboxen von Radverteiler ausgestattet, um E-Transporträder durch niederschwelliges Sharing für die Bevölkerung rund um die Uhr zugänglich zu machen. Die Grundlage dafür bot das vom Klima- und Energiefonds geförderte Projekt „eTransport 24/7“ des KlimaEntLaster-Konsortiums. Neben Wiener Neustadt, Pinkafeld, Leonding und Wolfsberg wurde in St. Pölten in Kooperation mit Radkompetenz-Mitglied Radland Niederösterreich und der Stadtverwaltung ein E-Transportrad auf dem Rathausplatz angeboten, das sehr gut genutzt wurde:

Die prozentuelle Verteilung des Lastenradverleihs über die Monate zeigt: sowohl heiße als auch kalte Monate liegen in der Statistik vorne. Das Wetter war also nicht der bestimmende Faktor, Transportrad-Sharing funktioniert auch im Winter! 60% der zurückgelegten Kilometer mit dem Transportrad in Sankt Pölten erfolgten an Tagen mit einer Temperatur von 0-10 Grad.

Die Befragung der Transportrad-Ausleiher:innen zeigte, dass vor allem Kinder und Einkäufe – und gerne beides gleichzeitig! – transportiert werden.

Die Ausstattung des Rades mit einem Anti-Diebstahls-Tracker trug auch dazu bei, dass anonymisierte Fahrtendaten zu Geschwindigkeit, zurückgelegten Wegen und aktiver Nutzungsdauer während der Verleihzeiten analysiert werden konnten. Diese Grafik zeigt die dabei erreichte Durchschnittgeschwindigkeit, sie liegt bei knapp 20 km/h (blaue Linie). Das betreffende Transportrad ist mit einem gängigen Pedelec-Motor mit 25 km/h Unterstützungslimit ausgestattet. Insgesamt fanden 97 Ausleihvorgänge statt.

Smarte Verleihbox im Einsatz

lastenrad

Die Smarte Verleihbox ermöglicht zusammen mit der Online-Plattform radverteiler.at die Ausleihe eines E-Transportrades rund um die Uhr via Smartphone und bietet dabei Platz für ein E-Bike-Ladegerät, den Akku und den Schlüssel für das Fahrradschloss. Mit einem simplen 230 Volt Anschluss in der Box kann der Fahrradakku während der Verleihpausen geladen werden. Damit wird eine Hürde überwunden, die sonst nur bei größeren Sharing-Systemen durch Akku-Tausch-Services oder durch Ladestationen gelöst werden kann.

Tipps für Gemeinden mit Transportrad-Sharing

Die Erkenntnisse aus dem einjährigen Projekt „eTransport 24/7“ sind vielfältig und stehen als kurzer Leitfaden hier zum download bereit. Kurz zusammengefasst:

  1. Die Transportradverleih ist personenlos, aber nicht der Betrieb: Seitens der Betreiber:innen einer Verleihstation ist durch die Radverteiler Box keine Anwesenheit einer Person vor Ort notwendig. Jedoch sind Zeit- Finanz- und Personalressourcen für Kund:innendienste, Support bei Pannen, Betreuung der Online-Plattform, Fahrradwartung und die wichtige Vermarktung des Angebotes einzuplanen.
  2. Zentrale und sichtbare Standorte: Die Sichtbarkeit der Verleihstation im öffentlichen Raum ist ein wesentliches Kriterium für den Erfolg eines Sharing-Angebotes. Eine zentrale Lage wie am Rathausplatz von St. Pölten, wo die Verleihzahlen sehr gut waren, hebt den Stellenwert des Angebotes in der Gemeinde.
  3. Gut Ding braucht Weile und Werbung: Damit sich das Sharing-Angebot etabliert und gut angenommen wird, braucht es Geduld und vor allem kontinuierliche Bewusstseinsarbeit in der Bevölkerung. Dabei sollten unterschiedlichste Verbreitungsformate von Informationen in Kommunikationskanälen der Gemeinde oder bei Veranstaltungen mit und rund um das Transportrad genutzt werden.
  4. Evaluierung bewährt sich: Das Monitoring der Ausleihzahlen durch Reservierungsdaten aus der Plattform oder aus GPS-Trackern ermöglichen es, geeignete Maßnahmen für den optimalen Einsatz von Verleihbox und Transportrad zu treffen. Läuft der Verleih eines Transportrades nicht an, kann es am Standort, an fehlender Information über das Angebot oder an Rolemodels fehlen.
  5. Transportradfahren ist bei jedem Wetter möglich: Die Evaluation zeigte, dass das Transportrad auch an kühleren Tagen gerne genutzt wird. Durch Regenverdecke sind Kinder und Ladung vor Wetter und Sonne geschützt.
  6. Transportrad-Sharing-Angebote helfen bei CO2-Vermeidung: Ein Transportrad-Sharing-Angebot in einer Gemeinde aufzubauen ist ein Beitrag zum Klimaschutz. In 50% der Ausleihen wurde durch das Transportrad eine Pkw-Fahrt ersetzt, wie unsere Befragung zeigte!

Europaweiter Überblick aus 125 Städten

Die European Cyclists‘ Federation (ECF), Dachverband der nationalen Radverkehrsinitiativen Europas, stellt erstmals ein Analysetool für die Transportradunterstützung in europäischen Städten zur Verfügung. Das Online-Dashboard wurde Ende Februar 2023 gelauncht und bezieht Kriterien wie Förderungen, Sharingangebote und Transpotradprojekte mit ein. Mit diesem Tool können Politik, Produzent:innen und Mobilitätsinitiativen Städte vergleichen. Es ist unter ecf.com abzurufen und zeigt auch österreichische Beispielstädte:

Wien

Für Wien werden die Ankaufsförderungen für Private und Betriebe angeführt, die seit 2017 gesamt 2,5 Mio € betrugen und den Kauf von mehr als 1.380 Transporträdern mit ermöglicht haben. Der Infobutton weist darauf hin, dass diese Förderungen mit jenen von klimaaktiv mobil kombinierbar sind. Über diese Bundesförderung des Klimaschutzministeriums wurden in den Jahren 2021 und 2022 gesamt rund 4.300 Transporträder, großteils mit elektrischer Unterstützung, gefördert. Beide Förderungen sind auch 2023 existent und auf bis zu 2.000€ kombinierbar: Info Förderung WienFörderung Klimaschutzminsterium

Salzburg konnte den Kauf von 161 Transporträdern durch die Ausschüttung von 140.000€ Fördergeld an Privatpersonen bewirken. Sowohl in Wien als auch Salzburg werden die existenten Transportad-Sharing-Angebote aufgelistet, in beiden Städten ist auch der Radverteiler vertreten, in Wien bietet Radkompetenz-Mitglied Fahrrad Wien das Grätzelrad-System an.

In Köln konnte eine ähnlich hohe Zahl von Transporträdern wie in Wien durch Förderungen angeschafft werden: 1.350 Räder wurden bisher durch eine Fördersumme von 3,4 Mio € mitfinanziert. Der Betrag lag also um 1,4 Mio € höher als in Wien. Köln hatte im Herbst 2022 einen Sharing-Pilotversuch mit 15 Lastenräder gestartet, im Rahmen des von nextbike/TIER betriebenen kommunalen Fahrradverleihsystems KVB-Rad. Im ersten Halbjahr 2023 soll dann über die Ausweitung des Lastenrad Sharings auf das gesamte Stadtgebiet mit 200 Lastenrädern entschieden werden.

Lastenräder in Köln

Die DonkEE-Flotte in Köln. Foto: Green Move, D. Koebe

Details zu den Evaluationsergebnissen von Radverteiler:

  • Abschließende Auswertung des Radverteiler Standortes St. Pölten, Rathausplatz
  • Auswertung durch TU Wien – move, Aurelia Kammerhofer, 23.2.2023, in Kooperation mit Factum, Die Radvokaten, Energy-Climate GmbH und quadratic
  • Datengrundlage von quadratic via radverteiler.at Reservierungsplattform
  • sowie von powunity Tracker GPS Daten anonymisiert via Radland Niederösterreich
  • gefahrene Tracks im Zeitraum 15.08.2022 – 06.02.2023
  • Reservierungen im Zeitraum 1.6.2022 – 31.01.2023 (n=97)
  • Befragung der Nutzer:innen im Zeitraum 01.06.2022 – 31.02.2023 (n=18)
  • Alle Daten hier im Bericht (PDF)

Fotos oben: Peter Provaznik/Die Radvokaten

Mehr von den Radkompetenz-Mitgliedern in diesem Artikel:

Mehr von diesen Mitgliedern: