Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen 2023

Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen 2023

Die klimaaktiv mobil Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen wird im Jahr 2023 mit neuen Fördermittel fortgesetzt. Wir hatten dazu ein Webinar am 5. Juni abgehalten, das Sie hier auf Youtube nachsehen können. Ergänzend bringen wir einen Überblick der Fördermodule für Betriebe, Gemeinden, Tourismus und Privatpersonen. Die Radkompetenz-Mitglieder Herry Consult und komobile beraten Sie im Auftrag des Klimaschutzministeriums zu allen diesbezüglichen Fragen.

Das gesamte Förderprogramm ist in diesem Leitfaden dargelegt. „Die Förderung der aktiven Mobilität ist hierbei ein wichtiges Instrument, um nicht nur eine nachhaltige Verbesserung der Umweltsituation zu erreichen, sondern auch gesamtgesellschaftlich positive Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität zu erzielen. Insbesondere im Bereich der Infrastruktur können durch zukunftsfähige Investitionen wichtige Grundlagen geschaffen werden: Heute gebaut, besteht Infrastruktur über viele Jahre und beeinflusst so das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung langfristig. Ein umfassendes Mobilitätsmanagement unterstützt zusätzlich den Umstieg auf klimaverträglichere Formen des Personen- und Güterverkehrs in Betrieben und Kommunen.“, hält der Klima- und Energiefonds im Vorwort fest.

Förderungen für den Ankauf von Fahrrädern

Die Anschaffung von (E-)Transporträdern, (E-)Falträdern sowie E-Fahrrädern (mindestens 5 Stück) durch Betriebe, Vereine und Gemeinden wird pauschal gefördert. Die Förderung beträgt 850 Euro für (E-)Transporträder, 450 Euro für (E-)Falträder und 250 Euro für E-Fahrräder. Dazu kommt eine Händlerbeitrag von 150€ +20% Mwst., der als Fördervoraussetzung von dem jeweiligen Rechnunsgbetrag abgezogen wird. Alle Infos dazu lesen Sie hier bei klimaaktivmobil.at

Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen 2023

Faltradmodelle wie dieses hier von Radkompetenz-Mitglied VELLO sind seit heuer auch Bestandteil der Fördermaßnahmen. Eine der Fördervoraussetzung ist der Besitz einer Jahresnetzkarte für öffentliche Verkehrsmittel wie dem Klimaticket.

Maßnahmen im Bereich Infrastruktur

Vielfältige Maßnahmen im Bereich Radinfrastruktur von Abstellanlagen für Unternehmen und zum Teil auch Privatpersonen bis hin zu Radwegebau für  Gebietskörperschaften sind förderbar. Vor allem für Gemeinden und Länder sind die Förderungen im Baubereich wichtig. Die Förderhöhe richtet sich nach den zugrundeliegenden Maßnahmen. Förderfähige Maßnahmen sind beispielsweise Radinfrastrukturprojekte wie Radwege, Fahrradstraßen, Radschnellverbindungen und auch Fußgängerzonen, Begegnungszonen, Gehsteigverbreiterungen und vieles mehr, Details hier.

Neben diesen Förderschwerpunkten ist auch die einmalige Übernahme von bis zu 50% der Kosten eines SUMP bzw. von Konzepten und Maßnahmenplänen zur Umsetzung einer klimaneutralen Mobilität 2040 möglich. Dieses Angebot ist zeitlich befristet und vorerst nur für die laufende Ausschreibungsperiode gültig! In der aktuellen Förderperiode lässt sich darüber hinaus durch die Verbindung einer klimaaktiv mobil Förderung mit den Mitteln aus dem Kommunalen Investitionsgesetz 2023 eine bis zu 100%ige Bundesfinanzierung erzielen.

Prater

Radwegebauprogramme wie hier im Bild der Radhighway Nord in Wien können umfassend gefördert werden.

Mobilitätsmanagement für Betriebe

Zusätzlich bietet das klimaaktiv mobil Programm „Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber“ auch 2023 wieder Webinare zu aktuellen Themen im Bereich umweltfreundliche Mobilität, Fuhrparkumstellungen und Förderungen an. Die Teilnahme an den Webinaren ist kostenlos. Dieses Beratungprogramm bietet allen Unternehmen in Österreich kostenfreie Serviceleistungen und Unterstützung bei inhaltlichen Fragen sowie allen Fragen zur Förderung und der Einreichung der förderfähigen Maßnahmen an, dabei gibt es neben der Aktiven Mobilität noch die Beratungsschwerpunkte Mobilitätsmanagement für Bauträger und E-Mobilitätsoffensive 2023.

Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen 2023

Förderungen für Abstellanlagen und Ladestationen wie diese von Radkompetenz-Mitglied bike-energy

Das klimaaktiv mobil Programm für Freizeit und Tourismus

Das Beratungsprogramm „Mobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus“ richtet sich an Betriebe, sonstige unternehmerisch tätige Organisationen und Einrichtungen der öffentlichen Hand, die im Freizeit- und Tourismusbereich tätig sind und klimafreundliche Mobilitätsmaßnahmen umsetzen möchten. Damit unterstützt das Klimaschutzministerium (BMK) seit 2006 den österreichischen Tourismus mittels kostenloser Beratung, Motivation und finanzieller Unterstützung bei der Umsetzung von klimafreundlichen Mobilitätsmanagementmaßnahmen. Die Broschüre „Wie wird meine Tourismusdestination nachhaltig mobil“ können Sie hier herunterladen.

Kontaktdaten

klimaaktiv mobil – Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber
Markus Schuster, Gilbert Gugg, Claudia Floh, Cornelia Weber
Tel: +43 (1) 504 12 58 – 50
E-Mail: office@mobilitätsmanagement

klimaaktiv mobil – Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen
komobile GmbH – Standort Gmunden
Tel: +43 (0)7612 70 911
E-Mail: mobilitaetsmanagement@komobile.at

klimaaktiv mobil – Mobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus
komobile GmbH | Standort Wien
Tel: +43 (0)1/89 00 681
E-Mail: tourismus@klimaaktivmobil.at

Veröffentlicht am: 6. Oktober 2023Kategorien: Förderer & Initiativen, Fahrrad & Bekleidung, Parken & Laden, Planung & Consulting

Radkompetenz-Mitglieder in diesem Artikel:

Mehr von diesen Mitgliedern:

Diesen Artikel teilen:

Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen 2023

Diesen Artikel teilen:

Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen 2023

Die klimaaktiv mobil Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen wird im Jahr 2023 mit neuen Fördermittel fortgesetzt. Wir hatten dazu ein Webinar am 5. Juni abgehalten, das Sie hier auf Youtube nachsehen können. Ergänzend bringen wir einen Überblick der Fördermodule für Betriebe, Gemeinden, Tourismus und Privatpersonen. Die Radkompetenz-Mitglieder Herry Consult und komobile beraten Sie im Auftrag des Klimaschutzministeriums zu allen diesbezüglichen Fragen.

Das gesamte Förderprogramm ist in diesem Leitfaden dargelegt. „Die Förderung der aktiven Mobilität ist hierbei ein wichtiges Instrument, um nicht nur eine nachhaltige Verbesserung der Umweltsituation zu erreichen, sondern auch gesamtgesellschaftlich positive Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität zu erzielen. Insbesondere im Bereich der Infrastruktur können durch zukunftsfähige Investitionen wichtige Grundlagen geschaffen werden: Heute gebaut, besteht Infrastruktur über viele Jahre und beeinflusst so das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung langfristig. Ein umfassendes Mobilitätsmanagement unterstützt zusätzlich den Umstieg auf klimaverträglichere Formen des Personen- und Güterverkehrs in Betrieben und Kommunen.“, hält der Klima- und Energiefonds im Vorwort fest.

Förderungen für den Ankauf von Fahrrädern

Die Anschaffung von (E-)Transporträdern, (E-)Falträdern sowie E-Fahrrädern (mindestens 5 Stück) durch Betriebe, Vereine und Gemeinden wird pauschal gefördert. Die Förderung beträgt 850 Euro für (E-)Transporträder, 450 Euro für (E-)Falträder und 250 Euro für E-Fahrräder. Dazu kommt eine Händlerbeitrag von 150€ +20% Mwst., der als Fördervoraussetzung von dem jeweiligen Rechnunsgbetrag abgezogen wird. Alle Infos dazu lesen Sie hier bei klimaaktivmobil.at

Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen 2023

Faltradmodelle wie dieses hier von Radkompetenz-Mitglied VELLO sind seit heuer auch Bestandteil der Fördermaßnahmen. Eine der Fördervoraussetzung ist der Besitz einer Jahresnetzkarte für öffentliche Verkehrsmittel wie dem Klimaticket.

Maßnahmen im Bereich Infrastruktur

Vielfältige Maßnahmen im Bereich Radinfrastruktur von Abstellanlagen für Unternehmen und zum Teil auch Privatpersonen bis hin zu Radwegebau für  Gebietskörperschaften sind förderbar. Vor allem für Gemeinden und Länder sind die Förderungen im Baubereich wichtig. Die Förderhöhe richtet sich nach den zugrundeliegenden Maßnahmen. Förderfähige Maßnahmen sind beispielsweise Radinfrastrukturprojekte wie Radwege, Fahrradstraßen, Radschnellverbindungen und auch Fußgängerzonen, Begegnungszonen, Gehsteigverbreiterungen und vieles mehr, Details hier.

Neben diesen Förderschwerpunkten ist auch die einmalige Übernahme von bis zu 50% der Kosten eines SUMP bzw. von Konzepten und Maßnahmenplänen zur Umsetzung einer klimaneutralen Mobilität 2040 möglich. Dieses Angebot ist zeitlich befristet und vorerst nur für die laufende Ausschreibungsperiode gültig! In der aktuellen Förderperiode lässt sich darüber hinaus durch die Verbindung einer klimaaktiv mobil Förderung mit den Mitteln aus dem Kommunalen Investitionsgesetz 2023 eine bis zu 100%ige Bundesfinanzierung erzielen.

Prater

Radwegebauprogramme wie hier im Bild der Radhighway Nord in Wien können umfassend gefördert werden.

Mobilitätsmanagement für Betriebe

Zusätzlich bietet das klimaaktiv mobil Programm „Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber“ auch 2023 wieder Webinare zu aktuellen Themen im Bereich umweltfreundliche Mobilität, Fuhrparkumstellungen und Förderungen an. Die Teilnahme an den Webinaren ist kostenlos. Dieses Beratungprogramm bietet allen Unternehmen in Österreich kostenfreie Serviceleistungen und Unterstützung bei inhaltlichen Fragen sowie allen Fragen zur Förderung und der Einreichung der förderfähigen Maßnahmen an, dabei gibt es neben der Aktiven Mobilität noch die Beratungsschwerpunkte Mobilitätsmanagement für Bauträger und E-Mobilitätsoffensive 2023.

Bundesförderung von Aktiven Mobilitätsmaßnahmen 2023

Förderungen für Abstellanlagen und Ladestationen wie diese von Radkompetenz-Mitglied bike-energy

Das klimaaktiv mobil Programm für Freizeit und Tourismus

Das Beratungsprogramm „Mobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus“ richtet sich an Betriebe, sonstige unternehmerisch tätige Organisationen und Einrichtungen der öffentlichen Hand, die im Freizeit- und Tourismusbereich tätig sind und klimafreundliche Mobilitätsmaßnahmen umsetzen möchten. Damit unterstützt das Klimaschutzministerium (BMK) seit 2006 den österreichischen Tourismus mittels kostenloser Beratung, Motivation und finanzieller Unterstützung bei der Umsetzung von klimafreundlichen Mobilitätsmanagementmaßnahmen. Die Broschüre „Wie wird meine Tourismusdestination nachhaltig mobil“ können Sie hier herunterladen.

Kontaktdaten

klimaaktiv mobil – Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber
Markus Schuster, Gilbert Gugg, Claudia Floh, Cornelia Weber
Tel: +43 (1) 504 12 58 – 50
E-Mail: office@mobilitätsmanagement

klimaaktiv mobil – Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen
komobile GmbH – Standort Gmunden
Tel: +43 (0)7612 70 911
E-Mail: mobilitaetsmanagement@komobile.at

klimaaktiv mobil – Mobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus
komobile GmbH | Standort Wien
Tel: +43 (0)1/89 00 681
E-Mail: tourismus@klimaaktivmobil.at

Radkompetenz-Mitglieder in diesem Artikel:

Mehr von diesen Mitgliedern: