Die erste Radkompetenz-Masterclass: Salzburg 2019
Die Plattform Radkompetenz Österreich bot am 2. April 2019 unter dem Motto „So geht Radverkehr!“ gemeinsam mit dem urbanen mobilitätslabor salzburg im Vorprogramm des „Netzwerktreffen Radverkehr des Landes Salzburg fachliche Weiterbildung für Gemeinden und Radbeauftragte. Diese erstmals durchgeführte „Radkompetenz Masterclass“ widmete sich Kernthemen der Radverkehrsplanung und bekam äußerts positives Feedback. Am Seminar beteiligen sich viele von Österreichs besten RadverkehrsplanerInnen, nämlich die Radkompetenz-Mitglieder con.sens mobilitätsdesign, Komobile, PRISMA solutions, Rosinak & Partner, Verracon und Z_GIS Uni Salzburg.
Vortrag von Sebastian Reinberg, Komobile Gmunden, über den Weg zum Masterplan Radverkehr des Landes Salzburg.
Programmrückblick
Zu Beginn des gut besuchten Seminars stellte sich der Gastgeber, das „urbane mobilitätslabor salzburg„, vor vollem Saal als eine Initiative des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie mit den Projektpartnern SIR, Stadt Salzburg, Land Salzburg, iSPACE, Salzburg Research und Z_GIS mit seinen Aktivitäten vor. Darauf folgte das Seminar mit sechs Radkompetenz-Impulsvorträgen und einem partizipativen Workshop, in dem sich die anwesenden ExpertInnen mit konkreten aktuellen Radverkehrs-Herausforderungen der SeminarbesucherInnen auseinadersetzten und gemeinsam Lösunsgwege besprachen.
Workshop-Thementisch mit Olivia Kantner von Komobile Wien und Andrea Weninger von Rosinak & Partner.
Folgende Seminar-Beiträge der Radkompetenz-Plattform wurden referiert:
- Ziele und Handlungsfelder der Radverkehrsförderung: die Radverkehrsstrategie des Landes Salzburg (Komobile Gmunden)
- Radnetzplanung für funktionale Kleinregionen (Verracon)
- Die „vielleicht längste Fahrradstraße der Welt“: das Radverkehrs-Konzept Hall/Tirol (Rosinak & Partner)
- Radfahrfreundliche Straßenräume: Umsetzungsbeispiele im internationalen Vergleich (Komobile w7)
- Planung des Rad-Hauptnetzes der Stadt Salzburg (con.sens)
- Wie nutzt die Digitalisierung dem Radverkehr? (PRISMA solutions)
Nach der Überreichung der Seminar-Zertifikate und entspanntem Lunch setzten die TeilnehmerInnen die Weiterbildung mit dem praktischen Teil in schönstem Sonnenschein fort: Die Radexkursion von Josef Reithofer, Stadt Salzburg, führte zu den interessantesten Neuerungen im Bereich Radverkehr und Städtebau in Salzburg und weiter zum Haupt-Event des Tages, dem Salzburger Rad-Vernetzungstreffen in der Tribüne Lehen.
Stop der Radexkursion bei einer der vierzehn beradelbaren Brücken über die Salzach.
Die zeitgemäß renovierte Wohnanlage in der Strubergasse kann mit durchschnittlich zwei Radstellplätzen pro Wohnung aufwarten, Kfz-Plätze sind außer Sicht.
Best practice aus Salzburg: der Mobilitätsratgeber für SalzburgerInnen, die soeben ihre Wohnadresse gewechselt haben.
Das Programm des Salzburger Vernetzungstreffens finden Sie hier zum Download. Anfragen zur Buchung weiterer „Masterclasses“ bitte an buero@radkompetenz.at
(Fotos: Peter Weiß, uml Salzburg, Alec Hager)
Mehr von den Radkompetenz-Mitgliedern in diesem Artikel:
con.sens, komobile, PRISMA solutions, Rosinak & Partner, Stadt Salzburg, Verracon, Z-GIS Mobility Lab Uni Salzburg
Verwandte Themen:
- Neue Mobilitätsstrategien für St. Pölten und die Steiermark
- Transformation mit Radkompetenz: Pilotprojekt Deutschkreutz rund um Bahnhof
- Mobility Observatory Austria: Bessere Daten ermöglichen nachhaltige Radverkehrsförderung
- Evaluation der ersten Fahrradzone in Österreich
- Rückblick auf unsere Webinarserie „So geht Radverkehr 2023“
- Zukunftsweisende Studie: 7 Milliarden Euro Investitionsbedarf für Radverkehr
Diesen Artikel teilen:
Die erste Radkompetenz-Masterclass: Salzburg 2019
Diesen Artikel teilen:
Die Plattform Radkompetenz Österreich bot am 2. April 2019 unter dem Motto „So geht Radverkehr!“ gemeinsam mit dem urbanen mobilitätslabor salzburg im Vorprogramm des „Netzwerktreffen Radverkehr des Landes Salzburg fachliche Weiterbildung für Gemeinden und Radbeauftragte. Diese erstmals durchgeführte „Radkompetenz Masterclass“ widmete sich Kernthemen der Radverkehrsplanung und bekam äußerts positives Feedback. Am Seminar beteiligen sich viele von Österreichs besten RadverkehrsplanerInnen, nämlich die Radkompetenz-Mitglieder con.sens mobilitätsdesign, Komobile, PRISMA solutions, Rosinak & Partner, Verracon und Z_GIS Uni Salzburg.
Vortrag von Sebastian Reinberg, Komobile Gmunden, über den Weg zum Masterplan Radverkehr des Landes Salzburg.
Programmrückblick
Zu Beginn des gut besuchten Seminars stellte sich der Gastgeber, das „urbane mobilitätslabor salzburg„, vor vollem Saal als eine Initiative des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie mit den Projektpartnern SIR, Stadt Salzburg, Land Salzburg, iSPACE, Salzburg Research und Z_GIS mit seinen Aktivitäten vor. Darauf folgte das Seminar mit sechs Radkompetenz-Impulsvorträgen und einem partizipativen Workshop, in dem sich die anwesenden ExpertInnen mit konkreten aktuellen Radverkehrs-Herausforderungen der SeminarbesucherInnen auseinadersetzten und gemeinsam Lösunsgwege besprachen.
Workshop-Thementisch mit Olivia Kantner von Komobile Wien und Andrea Weninger von Rosinak & Partner.
Folgende Seminar-Beiträge der Radkompetenz-Plattform wurden referiert:
- Ziele und Handlungsfelder der Radverkehrsförderung: die Radverkehrsstrategie des Landes Salzburg (Komobile Gmunden)
- Radnetzplanung für funktionale Kleinregionen (Verracon)
- Die „vielleicht längste Fahrradstraße der Welt“: das Radverkehrs-Konzept Hall/Tirol (Rosinak & Partner)
- Radfahrfreundliche Straßenräume: Umsetzungsbeispiele im internationalen Vergleich (Komobile w7)
- Planung des Rad-Hauptnetzes der Stadt Salzburg (con.sens)
- Wie nutzt die Digitalisierung dem Radverkehr? (PRISMA solutions)
Nach der Überreichung der Seminar-Zertifikate und entspanntem Lunch setzten die TeilnehmerInnen die Weiterbildung mit dem praktischen Teil in schönstem Sonnenschein fort: Die Radexkursion von Josef Reithofer, Stadt Salzburg, führte zu den interessantesten Neuerungen im Bereich Radverkehr und Städtebau in Salzburg und weiter zum Haupt-Event des Tages, dem Salzburger Rad-Vernetzungstreffen in der Tribüne Lehen.
Stop der Radexkursion bei einer der vierzehn beradelbaren Brücken über die Salzach.
Die zeitgemäß renovierte Wohnanlage in der Strubergasse kann mit durchschnittlich zwei Radstellplätzen pro Wohnung aufwarten, Kfz-Plätze sind außer Sicht.
Best practice aus Salzburg: der Mobilitätsratgeber für SalzburgerInnen, die soeben ihre Wohnadresse gewechselt haben.
Das Programm des Salzburger Vernetzungstreffens finden Sie hier zum Download. Anfragen zur Buchung weiterer „Masterclasses“ bitte an buero@radkompetenz.at
(Fotos: Peter Weiß, uml Salzburg, Alec Hager)
Mehr von den Radkompetenz-Mitgliedern in diesem Artikel:
con.sens, komobile, PRISMA solutions, Rosinak & Partner, Stadt Salzburg, Verracon, Z-GIS Mobility Lab Uni Salzburg
Mehr von diesen Mitgliedern:
Verwandte Themen:
- Neue Mobilitätsstrategien für St. Pölten und die Steiermark
- Transformation mit Radkompetenz: Pilotprojekt Deutschkreutz rund um Bahnhof
- Mobility Observatory Austria: Bessere Daten ermöglichen nachhaltige Radverkehrsförderung
- Evaluation der ersten Fahrradzone in Österreich
- Rückblick auf unsere Webinarserie „So geht Radverkehr 2023“
- Zukunftsweisende Studie: 7 Milliarden Euro Investitionsbedarf für Radverkehr