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Ihre Auswahl: Abstellanlagen

Neuer Rahmenvertrag für Fahrradboxen an Bahnhöfen ermöglicht Beschaffung

Wie kommt der Bahnhof Ihrer Gemeinde zu modernen Fahrradboxen mit Schließsystem und Buchungsportal? Durch einen Rahmenvertrag des Verkehrsverbundes Tirol, der auf den Erfahrungen von Radkompetenz-Mitglied Land Vorarlberg beruht. Dieses Angebot ist in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich gemeinsam mit der ÖBB abrufbar. Wir erklären in einem Gastbeitrag aus Tirol die Entstehung und Anwendbarkeit des Rahmenvertrages. Radboxen als Schlüssel für den Umstieg auf Öffis Verkehrsverbünde organisieren und bestellen öffentlichen Verkehr, vor allem Busse und Bahnen. Die Aufgaben haben sich aber in den letzten Jahren immer mehr verändert. Immer mehr werden die Verkehrsverbünde zu Mobilitätsverbünden, die auch ergänzende Produkte anbieten, um den Fahrgästen den Einstieg in die Öffis zu erleichtern. Dabei machen es E-Bikes vor allem in bergigen Bundesländern wie Tirol einfacher, zu Verkehrsknotenpunkten zu kommen. Zudem lassen sich mit ihnen immer größere Distanzen überwinden, so dass sie zur ernstzunehmenden Alternative für das Auto geworden sind. Die Nutzer:innen wollen teure E-Bikes aber nicht einfach in offenen und vielleicht noch überfüllten Fahrradabstellplätzen tagsüber abstellen. Das Bundesland Vorarlberg hat deshalb 2021 begonnen, Fahrradboxen an Bahnhöfen zu installieren und arbeitet seitdem an der großflächigen Ausrollung der Anlagen.  Im September 2020 wurden die ersten VMOBIL Radboxen am Bahnhof Rankweil vom damaligen Landesrat Johannes Rauch eröffnet, mehr dazu in diesem Artikel. Kooperation führt zur österreichweiten Ausrollung  Um von den Vorarlberger Erfahrung zu profitieren, hat der Verkehrsverbund Tirol die Kooperation mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg gesucht. Daraus entstanden ist eine gemeinsame Ausschreibung von Fahrradboxen, die auch die ersten Erfahrungen aus den Abrufen und Anwendungen im Bundesland Vorarlberg berücksichtigt. Da die Radboxen vor allem an Bahnhöfen errichtet werden sollen, ist die ÖBB-Infrastruktur AG für die Verkehrsverbünde eine wichtige Partnerin. Die ÖBB-Infrastruktur gibt zudem wichtige Eigenschaften für den Stahlbau von Radboxen vor, damit diese den Anforderungen an Bahnhöfen entsprechen. Zudem stellt die ÖBB die Flächen für die Radboxen an den Bahnhöfen zur Verfügung. Grundsätzlich können Radboxen aber auch an anderen Mobilitätsknotenpunkten abseits von Bahnhöfen errichtet werden.  Da die ÖBB-Infrastruktur österreichweit tätig ist, war bald der Wunsch da, die Ausschreibung der Radboxen so breit wie möglich in Österreich aufzustellen. Im Endeffekt sind nun die Bundesländer und Verkehrsverbünde von Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich, [...]

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Neue Radkompetenz-Webinare in der Online-Akademie!

Zahlreiche Webinare unter unserem Motto „So geht Radverkehr!“ haben unsere Plattform-Mitglieder seit dem Beginn der Webinar-Serie 2021 gehalten. Um diesen Schatz an Wissensvermittlung besser zugänglich zu machen, haben wir die einzelnen Webinarvorträge als Archiv aufbereitet: die Radkompetenz-Akademie! Sie steht auf Youtube und auf unserer neuen Überblicks-Seite „Akademie“ zur Verfügung. Natürlich bieten wir auch neue Webinare im Jahr 2024 an. […]

Neue Mitglieder: Fahrradwäsche, Radfreude, Bikedecks und mobiles Messlabor

Wir freuen uns, heuer vier neue Mitglieder im Radkompetenz-Kreis begrüßen zu können! Die international aufgestellte Maschinenbaugruppe WINTERSTEIGER bietet manuelle und automatische Fahrrad-Reinigungsstationen an, das junge Salzburger Unternehmen Velovio entwickelt innovative Radabstellanlagen. Das AIT Austrian Institute of Technology hat ein Sensorbike entwickelt und die Mobiltätszentrale Burgenland treibt mit der Radfreude-Kampagne das Alltagsradeln voran. Dazu kommen die neue leichte E-Bike Modellserie Macina SX von KTM und die Auslieferung der ersten SUB E-Transporträder von VELLO.  […]

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Größte Radgarage Wiens: die turmhohe Fahrradarkade

Zwischen der Wiener Südosttangente und dem Gasometer liegt der neue Wohnbau "The Marks", der nicht nur eine weithin sichtbare Landmark mit drei Wohntürmen von über 120 Metern Höhe darstellt, sondern die größte Radgarage Wiens beherbergt. Rund 2.200 Radstellpätze wurden auf mehreren Geschoßen durch eine innovative Konstruktion ermöglicht, die wir bei einer klimaaktiv mobil Begehung mit Architekt, Radkompetenz-Mitgliedern und ÖGUT begutachten konnten. Türme, Sockelzone, Gemeinschaftsflächen und Car-Sharing Ein 2014 abgehaltenes kooperatives Verfahren zur Bebauung der Fläche führte zum Ergebnis, dass drei Hochhäuser mit einer gemeinsamen Sockelzone errichtet werden sollen. Dieses erstreckt sich über drei Stockwerke und beherbergt verschieden Gemeinschaftsflächen und eine in Wien noch nie gesehen Anzahl an Doppelstockparkern und Radbügeln. Die Sockelzone kann von den Bewohner:innen aller drei Türme genutzt werden: Kinderspielräume, Gemeinschaftsräume mit Kochmöglichkeiten, Spa- und Fitnessbereich sowie eine 400 Meter lange Laufbahn und Kinderspielplätze auf der obersten Fläche. Ein Mobilitätskonzept inklusive Car-Sharing-Modell und einer Garage mit 550 Stellplätzen ist vorgesehen. Der Geräuschpegel, den die A23 zu den Gebäuden trägt, solle laut Standard zumindest ab dem zehnten Stockwerk nicht mehr zu hören sein. Das bestätigte dem Standard auch Architektin Lina Streeruwitz, deren Büro den Wohnturm "The One" entworfen hat und mit dem städtebaulichen Masterplan des gesamten Projekts The Marks beauftragt war. Man habe versucht, die Erdgeschoßzone der drei Türme vom recht stark befahrenen Umfeld abzugrenzen, um einen eigenständigen Stadtraum zu schaffen. Die große Herausforderung war laut Streeruwitz, dabei die Stellplätze für über 2.000 Fahrräder unterzubringen. Die Stahlarkaden mit 2.200 Radstellplätzen Für die große Zahl der Fahrräder wurde eine Stahlkonstruktion entworfen, die unser Architekturguide als "Fahrradregal" bezeichnet: eine zweigeschossige Stahlkonstruktion umschließt die Sockelzone und die begrünten und beschatteten Freiflächen. Diese Arkadenlösung ermöglicht die Überdachung aller drei Radparkflächen: zu ebener Erd´sind frei zugängliche Doppelstockparker und Radbügel vorhanden, in den beiden Obergeschossen der Arkaden und direkt vor den Wohungszugängen sind weitere Doppelstockparker und höhenversetzte Radeinstellbügel platziert. Diese Flächen sind nur mit Bewohnerschlüssel über Treppenaufgänge oder Lift zu erreichen. Anzahl, Zugang und Abstellqualität Die gesamte Anlage mit ihren drei Wohntürmen verfügt über 1.182 Wohnungen verschiedenster Größe, vom Singlehaushalt bis zum Penthouse mit Schneebergblick und Wohnungsgrößen zwischen 40 und 110 Quadratmetern. Dem gegenüber stehen die erwähnten 2.200 Radstellplätze. [...]

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Voralbergs Ausbau der Multimodalität: VMOBIL Stationen eröffnet

Die Kombination aus Fahrrad und Öffentlicher Verkehr soll im Radkompetenz-Mitgliedsland Vorarlberg stark ausgebaut werden. Das Ziel von ÖBB, Land Vorarlberg, Standortgemeinden und Verkehrsverbund Vorarlberg ist ambitioniert: Schrittweise sollen zahlreiche Bahnhaltestellen in Vorarlberg mit den neuen VMOBIL Radboxen ausgestattet werden. Die ersten Bahnhöfe sind Rankweil und Hohenems. […]

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