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Ihre Auswahl: RADLand Niederösterreich

Nächstes Radkompetenz-Webinar am 15. Oktober

Zahlreiche Webinare unter unserem Motto „So geht Radverkehr!“ haben unsere Plattform-Mitglieder seit dem Beginn der Webinar-Serie 2021 gehalten. Um diesen Schatz an Wissensvermittlung besser zugänglich zu machen, haben wir die einzelnen Webinarvorträge als Archiv aufbereitet: die Radkompetenz-Akademie! Sie steht auf Youtube und auf unserer neuen Überblicks-Seite „Akademie“ zur Verfügung. Das nächste Live-Webinar bieten wir am 15. Oktober gemeinsam mit Kommunal an. […]

Neuer Rahmenvertrag für Fahrradboxen an Bahnhöfen ermöglicht Beschaffung

Wie kommt der Bahnhof Ihrer Gemeinde zu modernen Fahrradboxen mit Schließsystem und Buchungsportal? Durch einen Rahmenvertrag des Verkehrsverbundes Tirol, der auf den Erfahrungen von Radkompetenz-Mitglied Land Vorarlberg beruht. Dieses Angebot ist in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich gemeinsam mit der ÖBB abrufbar. Wir erklären in einem Gastbeitrag aus Tirol die Entstehung und Anwendbarkeit des Rahmenvertrages. Radboxen als Schlüssel für den Umstieg auf Öffis Verkehrsverbünde organisieren und bestellen öffentlichen Verkehr, vor allem Busse und Bahnen. Die Aufgaben haben sich aber in den letzten Jahren immer mehr verändert. Immer mehr werden die Verkehrsverbünde zu Mobilitätsverbünden, die auch ergänzende Produkte anbieten, um den Fahrgästen den Einstieg in die Öffis zu erleichtern. Dabei machen es E-Bikes vor allem in bergigen Bundesländern wie Tirol einfacher, zu Verkehrsknotenpunkten zu kommen. Zudem lassen sich mit ihnen immer größere Distanzen überwinden, so dass sie zur ernstzunehmenden Alternative für das Auto geworden sind. Die Nutzer:innen wollen teure E-Bikes aber nicht einfach in offenen und vielleicht noch überfüllten Fahrradabstellplätzen tagsüber abstellen. Das Bundesland Vorarlberg hat deshalb 2021 begonnen, Fahrradboxen an Bahnhöfen zu installieren und arbeitet seitdem an der großflächigen Ausrollung der Anlagen.  Im September 2020 wurden die ersten VMOBIL Radboxen am Bahnhof Rankweil vom damaligen Landesrat Johannes Rauch eröffnet, mehr dazu in diesem Artikel. Kooperation führt zur österreichweiten Ausrollung  Um von den Vorarlberger Erfahrung zu profitieren, hat der Verkehrsverbund Tirol die Kooperation mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg gesucht. Daraus entstanden ist eine gemeinsame Ausschreibung von Fahrradboxen, die auch die ersten Erfahrungen aus den Abrufen und Anwendungen im Bundesland Vorarlberg berücksichtigt. Da die Radboxen vor allem an Bahnhöfen errichtet werden sollen, ist die ÖBB-Infrastruktur AG für die Verkehrsverbünde eine wichtige Partnerin. Die ÖBB-Infrastruktur gibt zudem wichtige Eigenschaften für den Stahlbau von Radboxen vor, damit diese den Anforderungen an Bahnhöfen entsprechen. Zudem stellt die ÖBB die Flächen für die Radboxen an den Bahnhöfen zur Verfügung. Grundsätzlich können Radboxen aber auch an anderen Mobilitätsknotenpunkten abseits von Bahnhöfen errichtet werden.  Da die ÖBB-Infrastruktur österreichweit tätig ist, war bald der Wunsch da, die Ausschreibung der Radboxen so breit wie möglich in Österreich aufzustellen. Im Endeffekt sind nun die Bundesländer und Verkehrsverbünde von Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich, [...]

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Radgipfel mit 10 Jahre Radkompetenz Jubiläum

Die Plattform Radkompetenz Österreich feiert heuer 10 Jahre ihres Bestehens! 2014 von einer Gruppe innovativer Player des Fahrradsektors gegründet, kann unsere Plattform mittlerweile um die 30 Mitgliedsunternehmen und Fördermitglieder vorweisen. Wissenstransfer und Networking im Dienste der Qualitätssteigerung von Österreichs Radverkehr lautet kurz unser Mission Statement, dazu tragen auch internationale Aktivitäten als Austrian Cycling Embassy und die Kollaboration mit Cycling Knowledge Europe bei. Prominenteste Gratulantin bei den Feierlichkeiten am Radgipfel war Frau Bundesministerin Leonore Gewessler. Am Österreichischen Radgipfel, der von 16. bis 17. April 2024 in Wiener Neustadt stattfand, luden die Radkompetenz-Mitglieder aus diesem Anlass zu einem Umtrunk in die Expo Area ein un veranstalteten ein Gewinnspiel. Folgen Sie uns auf eine Fotoreise auf den Radgipfel! Der Radgipfel konnte mit zehlreichen spannenden Vorträgen und Debatten auf der großen Bühne der Kasematten in Wiener Neustadt aufwarten. So präsentierte beispielsweise Radkompetenz-Mitglied Mobilitätsagentur Wien die Fortschritte der Radwegoffensive. In vier parallelen Sessionräumen wurden zahlreiche Projekte vorgestellt, wie hier die Radhauptstadt Zertifizierung von Radkompetenz-Mitglied Radland Niederösterreich. Zur internationalen Radkompetenz-Präsentation "The CEE Perspective" reisten Vortragende aus Serbien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn an: Marko Radosevic, Zoran Bukvic, Michal Sindelar, Mazalica Marko. Während des gesamten Radgipfels konnten die Besucher:innen an der Radkompetenz-Schatzsuche "RätselRadRallye" teilnehmen. Die ersten 50 fertigen Sammelpässe gewannen eine FINN Smartphone-Halterung im Radkompetenz-Design, unter allen richtigen Sammelpässen wurden RAINCOMBI Regenanzüge verlost. Am Radkompetenz-Stand fand die Ziehung der Gewinner:innen unserer RätselRadRallye statt. Gratulation an einen der glücklichen RAINCOMBI-Gewinner, Ulrich Leth von der TU Wien. Danach gab es kühle Getränke aus dem Transportrad zur Feier unseres Jubiläums. Auch bei unserem neuen Mitglied Velovio gab es ein Gewinnspiel! Und auch Radkompetenz-Mitglied radverteiler wurde von Bundesministerin Leonore Gewessler besucht. Bühne frei für den wichtigsten Teil jeder Konferenz: den Abendempfang mit Hintergrundgesprächen und Networking. Wir freuen uns schon auf den nächsten Radgipfel! Fotos: klimaaktiv/APA-Fotoservice/Krisztian Juhasz bzw. BMK/Cajetan Perwein

Rückblick auf unsere Webinarserie „So geht Radverkehr 2023“

Die Webinar-Serie „So geht Radverkehr 2023“ lief bis November. Hier finden Sie einen kurzen Themenüberblick und Links zu den Youtube-Aufzeichnungen. Mit unserer kostenlosen Webinarserie, die wir 2021 mit dem Online-Radgipfel ins Leben gerufen haben, möchten wir aktuelle Themen aufgreifen und für Gemeinden und Radverkehrsinteressierte praxisnah aufbereiten. Die Webinare der letzten Jahre finden Sie gesammelt in der Radkompetenz-Akademie. […]

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Fokus Niederösterreich: Investitionsbedarf und Maßnahmen

Das Land Niederösterreich zählt durch gesteigerte Maßnahmen und finanzielle Unterstützung für die Gemeinden im Radverkehrsbereich zu den neuerdings aktivsten Bundesländern Österreichs. Allerdings steht das Land vor der Herausforderung, die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte aufholen zu müssen, und hat durch seine große Fläche und weiten Kfz-Pendelwege große Hürden zu überwinden. Im Lichte der Regierungsumbildung nach der Landtagswahl 2023 stellt sich dazu die Frage: Wird Niederösterreich den Weg zum besserem Radverkehr weiterverfolgen? Laut der Investmentstudie Radverkehr fehlen 850 km baulich getrennte Radwege in Niederösterreich. 1,7 Milliarden Euro für Niederösterreichs Radverkehr notwendig Eine im April 2022 präsentierte Studie der Radkompetenz-Mitglieder Planoptimo und Verracon hat im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz und aller neun Bundesländer analysiert, welche Maßnahmen und Investitionssummen nötig sind, damit in Österreich mehr Menschen mit dem Rad fahren. Für gesamt Österreich sind dies im bestmöglichen Szenario bis zu 7 Milliarden Euro. In diesem Szenario wird der ermittelte Ausbaubedarf für baulich getrennte Infrastruktur auch zur Gänze als solche umgesetzt. Auf Niederösterreich entfällt auf Grund seiner Größe und Einwohnerzahl ein großer Teil: 1,7 Milliarden Euro sind nötig, um Niederösterreich in dieser bestmöglichen Ausbaustufe in allen Bereichen von Infrastrukturbau über Personaleinsatz zu Bildung und Kommunikation flächendeckend radverkehrsfit zu machen. Dieser Betrag stellt eine Ausgabe von 1.000 Euro pro Kopf in Niederösterreich dar, über einen beispielhaften Zeitraum von mindestens zehn Jahren also nicht mehr als 100 Euro pro Jahr pro Kopf. Allerdings ist den Baumaßnahmen in der Studie kein zeitlicher Zielhorizont hinterlegt, der Betrag könnet auch über einen längeren Zeitraum investiert werden. Allerdings drängt im Verkehrsbereich die Dringlichkeit von effektiven Maßnahmen gegen die Klimakrise. Der gesamte Investitionsbedarf für Radverkehr in Österreich laut der erwähnten Studie (2022) 850 Kilometer Radwege zusätzlich Das Land Niederösterreich weist zum Stand 2022 laut der Studie Radinfrastruktur von 800 km Länge auf. Rechnet man dazu die vorhandenen 250 km Dreißigerzonen und 120 km verkehrsberuhigtes Gebiet, so resultiert ein relevantes lückenhaftes Radverkehrsnetz von 1.180 km Länge, dessen Beschaffenheit nicht durchgängig dem Stand der aktuellen Richtlinien entspricht. Bei einem Zielnetz von rund 5.350 km für den Radverkehr besteht ein Ausbaubedarf von 4.170 km, der zu 20% durch baulich getrennte Radinfrastruktur gedeckt werden sollte. Das wären nach dieser [...]

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Neue Richtlinien für die Radverkehrsplanung in Österreich

Am 1. April 2022  erschien die neue Ausgabe der Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS) für den Radverkehr, an der einige Radkompetenz-Mitglieder mitgewirkt haben. Erstmals ist diese Richtlinie kostenlos zum download erhältlich. Wir geben erste Einblicke in die Highlights der Neuerungen in den RVS-Richtlinien und erklären, welche Bedeutung A, B, C und D ab jetzt für die Platzverteilung im Verkehr haben. […]

Kategorien: Planung & Consulting, Parken & Laden|

Transporträder, Radhauptstädte, Partizipation und Fahrradberatung: unsere Mitglieder-News im Juni

Vielfältige Aktivitäten unserer Mitglieder prägen den Frühling 2022. Unser neues Mitglied GLEAM  Technologies startet nach der erfolgreichen Markteinführung des Multi Use Bikes nun eine eigene Fertigung am Standort Wien. In Niederösterreich werden Städte durch die Radhauptstadt-Kampagne evaluiert und motiviert, und in Salzburg sorgt der Rad-Report für einen Überblick zur Umsetzung der Radstrategie. Die Stadt Wien greift bei der Umgestaltung eines zentralen überlasteten Radwegs zu Mitteln der Partizipation. […]

Kommunikationsstrategie im Burgenland, E-Power für die ÖBB und Radmaßnahmen in NÖ

Das Burgenland hat ambitionierte Pläne für den Radverkehr. Die Kommunikationsstrategie für die begleitende Bewusstseinsbildung wird von Radkompetenz-Mitglied katapult erstellt. Ebenso zielstrebig gehen die ÖBB vor, die ihren Mitarbeiter:innen an 19 Standorten E-Bike Ladestationen von Bike-Energy zur Verfügung stellen. Niederösterreich verfolgt seinen Weg zum Radbasisnetz weiter und kündigt 16 Millionen Euro Radverkehrsbudget für 2022 und eine Faltradförderung an. […]

Qualitätskriterien Radabstellanlagen und Fahrradständer (inkl. Scooter)

Der Leitfaden "Qualitätskriterien Radabstellanlagen und Fahrradständer (inkl. Scooter)" bietet eine Überblick über verschiedene Systeme zum sicheren und bequemen abstellen von Fahrrädern im Alltag. Anhand unterschiedlicher Qualitätskriterien wird die richtige Ausführung von Radabstellanlagen und Fahrradständer beschrieben. Auf Basis der erarbeiteten Kriterien werden dem Abstellort und der Abstelldauer passenden Radabstellanlagen empfohlen.

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Niederösterreich investiert in Aktive Mobilität

Die Landesregierung Niederösterreichs will den Rad- und Fußverkehrsanteil von 22 auf 44 Prozent verdoppeln. Dafür sollen die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Als Grundlage wurde Mitte März von Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko die „Strategie Aktive Mobilität“ präsentiert, an deren Erstellung Radkompetenz-Mitglied Verracon inhaltlich beteiligt war. In dieser Strategie wurden fünf Handlungsfelder herausgearbeitet, die mit Maßnahmen unterlegt sind. Eine davon sind die ambitionierten Rad-Basis-Netze. In der Potentialregion Mödling-Nord arbeitet con.sens Mobilitätsdesign an deren Grundlagen. […]

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